Lesen Sie die Überschriften und die Kurztexte (17-21). Entscheiden Sie: Welche
Überschrift passt zu welchem Kurztext?

Zu jedem Kurztext gibt es nur eine Überschrift.
 
 
\(17\). Vor 65 Jahren sieht der 14-jährige Karl Sperber zum ersten Mal Chicago auf einem Zeitschriftencover. Wolkenkratzer gefallen ihm sehr und er beginnt mit Pappe, Kleber, Bleistift und Lineal eine eigene Stadt in seinem Zimmer zu bauen. Daran arbeitet er bis heute. Seine Miniaturstadt mit mehr als 400 Häusern ist jetzt über 40 Quadratmeter groß. Das höchste Haus ist 70 Zentimeter hoch und hat 90 Stockwerke. Sperber hat noch mehr Modelle gebaut. Für diese braucht er schon circa 100 Quadratmeter. Die Großstadt des 78-Jährigen hat verschiedene Baustile, Parks, Wohnblöcke und Industriegebiete im US-amerikanischen Stil. Aber sie ist kein Modell einer spezifischen Stadt, denn Sperber hat Chicago noch nie besucht.
 
\(18\). Sie würden gern die Museumsinsel in Berlin besuchen, haben aber keine Lust, dafür in die deutsche Hauptstadt zu fahren? Kein Problem! Denn das Alte Museum, das Neue Museum, das Pergamonmuseum, die Alte Nationalgalerie und das Bode-Museum kann man auch virtuell besuchen. Bei Google Arts & Culture gibt es mehr als 1000 Bilder von Objekten mit Informationen dazu. Auch Ausstellungen, Kurzgeschichten und Virtual-Reality-Touren sind verfügbar. Die Zusammenarbeit zwischen Google und den Staatlichen Museen zu Berlin gibt es schon seit 2011.
 
\(19\). Die Zeit geht auch an Märchenschlössern nicht ohne Spuren vorbei. Speziell dann nicht, wenn 1,5 Millionen Touristen pro Jahr diese Räume besuchen. Experten restaurieren deshalb mehr als 2300 historische Objekte in Schloss Neuschwanstein. Sie arbeiten zum Beispiel an Möbeln, Textilien, Bildern, Fenstern und auch Türen. Es ist eine der größten Innenrestaurierungen in der Historie des bayerischen Schlosses. Sie kostet 20 Millionen Euro und soll bis ins Jahr 2022 dauern. Potenzielle Besucher müssen aber keine Angst haben: Alle Räume bleiben für das Publikum offen. Der Blick auf manche Dinge ist in der Zeit der Restaurierung aber oft ein bisschen limitiert.
 
\(20\). Über die Architektur des Barocks sagt man, dass sie den Himmel auf die Erde holt. Besucher der Oberschwäbischen Barockstraße verstehen warum. Die Route in Baden-Württemberg und Bayern, in der Ostschweiz und im österreichischen Vorarlberg ist nämlich keine normale Straße: Es ist eine ganze Region mit sehr vielen Sehenswürdigkeiten – kulturellen, historischen und kulinarischen. Mehr als 100 Klöster, Kirchen, Schlösser und Museen gibt es dort. Darin gibt es fantastische Kunst, Räume mit Gold-Ornamenten und schöne Bibliotheken zu sehen. Die Oberschwäbische Barockstraße besteht aus vier Routen. Zusammen sind sie 760 Kilometer lang. Ein guter Startpunkt für eine Reise auf der Barockstraße ist die Stadt Ulm in Baden-Württemberg.
 
\(21\). “Das bessere Berlinˮ – so nennen nicht nur die Leipziger ihre Stadt. Die Metropole in Sachsen liegt seit Jahren im Trend, immer mehr Menschen ziehen dorthin. Überraschend ist das nicht, denn Leipzig hat eine schöne Altstadt mit historischen Häusern, eine tolle Kreativszene, interessante Museen und viele andere Sehenswürdigkeiten. Eine davon funktioniert bei wirklich jedem Wetter prima: das Jump House. In der Halle gibt es mehr als 140 Trampoline und verschiedene Areale für Sport und Spaß.
Варіанти відповідей:
Überall Barock
Virtuell im Museum
Barock wieder im Trend
Komplexe Arbeiten
Eine kleine Großstadt
Nur Virtual-Touren wegen Restaurierung
Hübsche Trendmetropole
Virtual-Tour in eine Miniaturstadt
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