Lesen Sie den Text und die Aufgaben (22-26) unten. Entscheiden Sie: Welche Lösung ist richtig?
Idalia López in Deutschland
Idalia López aus Mexiko erzählt über ihr erstes Jahr in Deutschland.
“Ein bisschen Deutsch habe ich schon beim Goethe-Institut in Mexiko-Stadt gelernt. Nach meiner Ankunft in Frankfurt konnte ich an einer Sprachschule dann sofort mit einem A2-Kurs anfangen. Die Atmosphäre und auch die Inhalte waren dort aber nicht toll. Also habe ich mir eine neue Sprachschule gesucht, mit der ich dann sehr zufrieden war.
Natürlich war ich nicht nur in der Schule. In meinem ersten Monat in Frankfurt habe ich viele Museen besucht. Ich habe nicht immer sofort den richtigen Weg gefunden. Aber man muss sich in einer Stadt verlaufen, um sie kennen zu lernen. Allen Neuangekommenen würde ich raten, unbedingt die Aussichtsplattform des Main Towers – den höchsten Aussichtspunkt Frankfurts − zu besuchen. Eine Schifffahrt auf dem Main ist auch sehr schön. Danach kann man noch etwas im Maincafé trinken. Bei allen diesen Aktivitäten hat man einen wirklich schönen Blick auf die Wolkenkratzer der Skyline von Frankfurt.
In meinem vierten Monat habe ich einen Führerscheinkurs begonnen – auf Deutsch! Ich dachte: Du bist schon im B1-Kurs und weißt außerdem, wie man Auto fährt. Das kann nicht so schwer sein! Aber die Theoriestunden wurden für mich zu einem großen Problem. Mein Fahrlehrer hatte eine komische Aussprache und ich konnte ihn in den Theoriestunden deswegen nicht verstehen. Ich bin dann nach einem Monat zu einer anderen Fahrschule gegangen, wo man auch auf Spanisch unterrichtet hat.
Das mexikanische Essen vermisste ich sehr. Am Anfang habe ich versucht, hier Lebensmittel aus meiner Heimat zu bekommen. Aber die Produkte, die es hier zu kaufen gab, waren sehr teuer. Also habe ich angefangen, mit regionalen Lebensmitteln zu kochen. Heute bin ich ein großer Fan von Kürbissuppe, Grüner Soße und natürlich von Schnitzel.
Nach einem Jahr in Deutschland habe ich schließlich angefangen, Deutsch perfekt zu lesen. Zuerst habe ich über einen Monat gebraucht, um alle Inhalte zu verstehen. Ich habe in Wörterbüchern eine große Menge an Begriffen gesucht, auch wenn im Heft neben jedem Artikel schon ein Glossar ist. Jetzt lese ich die komplette Zeitschrift in weniger als zwei Wochen und freue mich immer auf das neue Exemplar.
Das Sprechen fällt mir bis heute noch schwer. Deshalb habe ich mich jetzt zu einem Konversationskurs angemeldet und lese jeden Tag einen Zeitungsartikel laut vor. Ich suche jetzt auch einen Job und habe mich schon beworben. Hoffentlich klappt es bald mit der Arbeit!”
Idalia López in Deutschland
Idalia López aus Mexiko erzählt über ihr erstes Jahr in Deutschland.
“Ein bisschen Deutsch habe ich schon beim Goethe-Institut in Mexiko-Stadt gelernt. Nach meiner Ankunft in Frankfurt konnte ich an einer Sprachschule dann sofort mit einem A2-Kurs anfangen. Die Atmosphäre und auch die Inhalte waren dort aber nicht toll. Also habe ich mir eine neue Sprachschule gesucht, mit der ich dann sehr zufrieden war.
Natürlich war ich nicht nur in der Schule. In meinem ersten Monat in Frankfurt habe ich viele Museen besucht. Ich habe nicht immer sofort den richtigen Weg gefunden. Aber man muss sich in einer Stadt verlaufen, um sie kennen zu lernen. Allen Neuangekommenen würde ich raten, unbedingt die Aussichtsplattform des Main Towers – den höchsten Aussichtspunkt Frankfurts − zu besuchen. Eine Schifffahrt auf dem Main ist auch sehr schön. Danach kann man noch etwas im Maincafé trinken. Bei allen diesen Aktivitäten hat man einen wirklich schönen Blick auf die Wolkenkratzer der Skyline von Frankfurt.
In meinem vierten Monat habe ich einen Führerscheinkurs begonnen – auf Deutsch! Ich dachte: Du bist schon im B1-Kurs und weißt außerdem, wie man Auto fährt. Das kann nicht so schwer sein! Aber die Theoriestunden wurden für mich zu einem großen Problem. Mein Fahrlehrer hatte eine komische Aussprache und ich konnte ihn in den Theoriestunden deswegen nicht verstehen. Ich bin dann nach einem Monat zu einer anderen Fahrschule gegangen, wo man auch auf Spanisch unterrichtet hat.
Das mexikanische Essen vermisste ich sehr. Am Anfang habe ich versucht, hier Lebensmittel aus meiner Heimat zu bekommen. Aber die Produkte, die es hier zu kaufen gab, waren sehr teuer. Also habe ich angefangen, mit regionalen Lebensmitteln zu kochen. Heute bin ich ein großer Fan von Kürbissuppe, Grüner Soße und natürlich von Schnitzel.
Nach einem Jahr in Deutschland habe ich schließlich angefangen, Deutsch perfekt zu lesen. Zuerst habe ich über einen Monat gebraucht, um alle Inhalte zu verstehen. Ich habe in Wörterbüchern eine große Menge an Begriffen gesucht, auch wenn im Heft neben jedem Artikel schon ein Glossar ist. Jetzt lese ich die komplette Zeitschrift in weniger als zwei Wochen und freue mich immer auf das neue Exemplar.
Das Sprechen fällt mir bis heute noch schwer. Deshalb habe ich mich jetzt zu einem Konversationskurs angemeldet und lese jeden Tag einen Zeitungsartikel laut vor. Ich suche jetzt auch einen Job und habe mich schon beworben. Hoffentlich klappt es bald mit der Arbeit!”
\(22\). Was ist dem Text zufolge richtig?
\(23\). Wie hat Idalia López am Anfang ihre Zeit in Frankfurt verbracht?
\(24\). Was für ein Problem hatte Idalia López mit dem Führerscheinkurs in Deutschland?
\(25\). Fiel es Idalia López schwer, ihre Essgewohnheiten in Deutschland zu ändern?
\(26\). Wie beschreibt Idalia López ihre Fortschritte in Deutsch?
Джерела:
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