Lesen Sie die Überschriften (A–H) und die Kurztexte (1–5).
Entscheiden Sie: Welche Überschrift passt zu welchem Kurztext? Zu jedem Kurztext gibt es nur eine Überschrift.
 
A Die Bücher der besten deutschen Autoren
B Der Tipp für ein langes Leben
C In Deutschland fehlen bald Telefonbücher
D Schreiben die Turmschreiber in einem Turm?
E Verschwinden bald Bücher auf Papier?
F Welches Buch ist Deutschlands Megabestseller?
G Wer benutzt noch Telefonbücher?
H Turmschreiber werden ist nicht schwer
 
\(1\). Einmal im Jahr liegt in den Fluren von vielen Mietshäusern und in großen Läden ein Stapel mit dicken Büchern: Die neuen Telefonbücher sind da! Man muss definitiv keine Angst haben, dass es nicht genug sind. Die gedruckten Wälzer sind für viele heute ein kurioses Phänomen. Aber 2021 haben die Deutschen sie circa eine Milliarde Mal benutzt – sagt eine Studie. Besonders gern tun das Menschen ab 50 Jahren.
\(2\). Einmal im Jahr liegt in den Fluren von vielen Mietshäusern und in großen Läden ein Stapel mit dicken Büchern: Die neuen Telefonbücher sind da! Man muss definitiv keine Angst haben, dass es nicht genug sind. Die gedruckten Wälzer sind für viele heute ein kurioses Phänomen. Aber 2021 haben die Deutschen sie circa eine Milliarde Mal benutzt – sagt eine Studie. Besonders gern tun das Menschen ab 50 Jahren.
\(3\). Die Assoziation ist ein bisschen romantisch: Sitzen in München Autorinnen und Autoren bei ihrer Arbeit konzentriert und kreativ in einem Turm? Konzentriert und kreativ sind sie sicher. Aber der Turm im Namen der Turmschreiberinnen hat nur bei ihrer Gründung eine Rolle gespielt: Acht Autoren haben die Gruppe 1959 im linken Turm des historischen Münchener Isartors gestartet. Mitglieder sind schreibende und oft bekannte Menschen aus Süddeutschland. Aktuell sind es rund 40 Personen. Zum Beispiel der Krimiautor Friedrich Ani und der Sänger und Autor Konstantin Wecker. Mitglied wird man nur mit Einladung – eine Ehre für Schreibende.
\(4\). Sport machen, gesund essen, wenig Alkohol trinken: Manche Menschen tun viel, um länger zu leben. Für die meisten Dinge braucht man Disziplin. Aber es gibt auch eine schöne und einfache Methode: lesen. Das ist das Resultat einer großen Untersuchung von Forscherinnen und Forschern der US-Universität Yale. Warum ist das so? Immer wieder zu lesen, stimuliert die Gehirnzellen. Es trainiert die kognitiven Fähigkeiten. Außerdem verbessert es das Vokabular, die Konzentrationsfähigkeit und die emotionale Intelligenz. Diese Faktoren steigern die Lebenserwartung. Den Effekt gibt es aber nur bei Büchern. Bei diesen kann sich der Leser viel intensiver auf den Inhalt einlassen als zum Beispiel bei einem Zeitungstext.
\(5\). Wir leben in einer Zeit der Digitalisierung. Und seit der Pandemie in einer Zeit der Papierkrise: Papier ist teuer geworden. Und es gibt nicht genug davon. Eine Konsequenz ist, dass es schlecht für das gedruckte Buch aussieht. Seit Jahren gibt es Prognosen von seinem Ende – und vom Triumph des E-Books. Aber: Deutschen Leserinnen und Lesern ist das egal. Sie kaufen und lieben das Printbuch immer noch. Das zeigen auch die Zahlen: Auf dem deutschen Buchmarkt hatten E-Books im letzten Jahr einen Umsatzanteil von 5,7 Prozent. Das ist viel weniger als in anderen Ländern. In China z.B. liest jeder Vierte E-Books, in Deutschland nur jeder Zehnte.
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