Lesen Sie die Überschriften (A–H) und die Kurztexte (1–5).
Entscheiden Sie: Welche Überschrift passt zu welchem Kurztext? Zu jedem Kurztext gibt es nur eine Überschrift.
 
A Weniger schnell – weniger Geld
B Weniger zum gleichen Preis
C Deutsche wollen ökologischere Wirtschaft
D Neue Infrastruktur in Deutschland
E Defekte Ampeln verursachen oft Unfälle
F Deutsche verzichten auf das langsame Internet
G Was hat die deutsche Justiz mit den Ampeln zu tun?
H Wie helfen deutsche Hersteller den Kunden in der Inflation?
 
\(1\). Wie wichtig ist den Deutschen der Umweltschutz? Das untersucht das Umweltbundesamt alle zwei Jahre in einer großen Studie. Die jetzt publizierten Resultate für 2022 zeigen: Umwelt- und Klimaschutz sind für 57 Prozent der Menschen im Land ein sehr wichtiges politisches Thema. Das sind aber weniger als im Jahr 2020 (65 Prozent). Das Amt schreibt, dass sich wegen des Kriegs in der Ukraine die Prioritäten etwas geändert haben. Krieg und Terrorismus sind jetzt für 59 Prozent der Deutschen sehr wichtige Themen geworden. Am wichtigsten aber finden die Menschen die Situation im Gesundheitssystem (67 Prozent). Die Studie hat auch nach der Meinung der Leute zum umweltfreundlichen Umbau der Wirtschaft gefragt. Diesen finden 91 Prozent der Deutschen wichtig.
\(2\). In der Inflation wird vieles teurer. Manche Firmen ändern den Preis ihrer Produkte aber nicht, sondern tun weniger in die Packung. Oder sie machen sie kleiner. Anders gesagt: Sie schrumpfen sie. Wer mogelt, benutzt eine einfache Methode und hofft, dass es niemand merkt. Mogelpackungen sind bei Lebensmittelherstellern zurzeit sehr populär. Die versteckten Preiserhöhungen haben einen speziellen Namen: Schrumpflation oder englisch (aber deutsch ausgesprochen): Shrinkflation.
\(3\). Deutschland bekommt ein viertes Mobilfunknetz: Neben Telekom, Vodafone und Telefónica (O2) startet jetzt das Netz von 1&1. Bis Ende des Jahres plant die Telekommunikationsfirma, rund 1000 Antennenstandorte zu aktivieren. Über diese verbinden sich ihre Kundinnen und Kunden mit dem Netz. Bis jetzt hat 1&1 die Netze der Konkurrenz benutzt und dafür Miete gezahlt. Das wird auch in der nächsten Zeit noch an den Orten ohne aktivierte Antennen so passieren. Was bedeutet das für die Handykundinnen? Die Prognose von Experten ist, dass der Wettbewerb jetzt intensiver wird. Die Konsequenz können bessere Angebote und günstigere Preise sein.
\(4\). In manchen Situationen fühlen sich drei Minuten wie eine Ewigkeit an. Zum Beispiel im Auto beim Warten an einer roten Ampel, die einfach nicht grün wird. Irgendwann kommt vielen der Gedanke: Hat die Ampel vielleicht einen Defekt – und bleibt permanent rot? Was kann man dann tun? Die Antwort: mehr Geduld haben. Das hat die deutsche Justiz entschieden. Die Juristinnen und Juristen sagen: Man kann erst von einer defekten Ampel ausgehen, wenn sie deutlich mehr als drei Minuten rot bleibt. Eine Empfehlung ist, mindestens fünf Minuten zu warten. Aber auch wenn man danach vorsichtig losfährt, muss man natürlich auf die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmenden achten.
\(5\). Das Phänomen kennen viele in Deutschland: Manchmal ist das Internet langsamer, als im Vertrag mit dem Provider vereinbart ist. In so einem Fall kann man seine Gebühr reduzieren. Juristisch war das aber bis jetzt nicht einfach zu realisieren. Das ist jetzt anders – mit genauen Kriterien von der Bundesnetzagentur. Das Amt für Telekommunikation bietet auf www.breitbandmessung.de ein Tool zur Messung der Geschwindigkeit des Anschlusses an. Das macht die Software an zwei Tagen 20-mal. Zeigt das Resultat, dass der Anschluss zu langsam ist? Dann kann man seine Gebühr reduzieren – entsprechend der fehlenden Geschwindigkeit. Auch eine Kündigung des Vertrags ist möglich. Bei beiden Optionen schreibt man dem Provider und schickt das Messungsprotokoll mit.
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