Lesen Sie die Überschriften und die Kurztexte (17-21). Entscheiden Sie: Welche
Überschrift passt zu welchem Kurztext?

Zu jedem Kurztext gibt es nur eine Überschrift.
 
 
\(17\). Es ist ein toller Ausflug: mit Pferdekutsche durch die deutsche Hauptstadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor oder dem Roten Rathaus. Im Sommer kann so eine Fahrt aber ein Risiko sein. Nicht für die Passagiere, sondern für die Pferde. Denn für sie ist dieser Ausflug bei hohen Temperaturen extrem anstrengend. Deshalb hat die Stadt neue Vorgaben gemacht. So dürfen bei 30 Grad Celsius keine Pferdekutschen mehr fahren. Auch in anderen Städten Europas gibt es Debatten über Kutschfahrten. Eine Alternative sind Kutschen mit Elektromotor. Davon gibt es auch in Berlin sehr elegante Varianten, die natürlich auch bei hohen Temperaturen fahren dürfen.
 
\(18\). Viele Besucher tragen keine Jeans, sondern bayerische Tracht. Sie sind nämlich für ein sehr spezielles Event da: den Lammabtrieb in Böhming im Altmühltal. Am Ende des Sommers bringen Schäfer ihre Schafe und Ziegen von den Weiden in die Unterkünfte für den Winter – dieses Jahr am 18. und 29. September. Viele Menschen sehen sich die Prozession an. Das Altmühltal ist eine spezielle Region in Oberbayern: Dort gibt es kein typisches Bergpanorama mit Rindern auf den Weiden – aber sehr viele Schafe und Ziegen. Die Tiere sind für die Vegetation wichtig und helfen beim Konservieren der Landschaft. Außerdem ist Lammfleisch in vielen traditionellen Gerichten der Region zu finden.
 
\(19\). Immer wieder stoppen in Deutschland kleine Tiere große Bauprojekte. Dafür müssen sie nichts Spezielles tun – nur da sein und zu einer seltenen Art gehören. Dann stehen sie nämlich unter einem besonderen Schutz. Beispiel Hamburg-Bergedorf: Eine große Population der Zierlichen Tellerschnecke (Anisus vorticulus) hat ihr Zuhause auf einem Areal, auf dem ein Investor einen Logistikpark bauen will. Also wird im Februar 2013 alles gestoppt. 300 000 Euro kostet die Experten-Antwort auf die Frage: Kann das bis zu fünf Millimeter große Tierchen umziehen? Rund vier Jahre später ist das Ergebnis da. Am 3. Juni 2017 schreibt die Bergedorfer Zeitung: “Zierliche Tellerschnecke darf umziehen”. Der Logistikpark wird aber nicht mehr gebaut.
 
\(20\). Das Volksbegehren “Rettet die Bienen” haben in diesem Jahr 18,3 Prozent der wahlberechtigten Bayern unterschrieben. Das sind 1,75 Millionen Menschen. Initiator war die kleine Ökologisch-Demokratische Partei. Das Resultat des Volksbegehrens zeigt, dass die fleißigen Insekten vielen Menschen wichtig sind. Auch die konservative bayerische Regierungskoalition hat das jetzt verstanden. Sie will deshalb die Ideen aus dem Volksbegehren realisieren und so zu einem positiven Beispiel für Europa werden. Konkret will Bayern z.B. Pestizide reduzieren. Außerdem soll es mehr Blumenwiesen und mehr ökologische Landwirtschaft geben. Die Aktivisten hoffen jetzt, dass auch andere Länder bald mehr für Bienen und andere Insekten tun.
 
\(21\). Die Menschen dachten lange, dass es in der Schweiz keine Schwarzen Alpenschweine mehr gibt. Aber jetzt sind sie zurück: Im Tierpark Goldau im Süden von Zürich hat ein Schweinepaar acht kleine Ferkel bekommen. Vor 100 Jahren haben viele dieser Tiere in den Alpen gelebt. Aber sie brauchen länger als andere Schweine, um groß zu werden. Und sie sind gern viel draußen. Deshalb verdienen Bauern mit diesen Tieren weniger Geld - und so sind sie immer weniger geworden. 2013 hat man in Italien dann ein paar Alpenschweine gefunden. Jetzt kümmert sich die Organisation Pro Patrimonio Montano um die Tiere. Mit Erfolg: Alpenschweine sind jetzt wieder in der Schweiz, in Bayern und in Österreich zu Hause.
Варіанти відповідей:
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Alpenschweine in Bayern werden zum Problem
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Ihr wollt bauen? Wir sind schon da!
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